Release 2.15.0: Internationalisierung Bestellseiten
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumDas Fakturia Release 2.15.0 vom 16.12.2019 bringt folgende Funktionserweiterungen:
Internationalisierung der Bestellseiten
Die Bestellseiten für das Selfservice-Signup konnten bisher nur in der deutschsprachigen Variante dargestellt werden. Ab sofort steht auch die Sprache Englisch zur Verfügung. Der Kunde kann diese über ein Pulldown rechts oben auswählen. Die Voreinstellung der Sprache legen Sie als Betreiber über einen URL-Parameter fest. Mehr dazu in unserem Wiki.
Individueller Preis bei Leistungserfassung
Die zentrale Erfassung von Preisen zu Artikeln erfolgt in der Artikelverwaltung. Bei der Erfassung einer Leistung wird der zum Zeitpunkt der Leistung gültige Preis angezogen. Zur Flexibilisierung der Preisgestaltung kann nun bei der Erfassung einer neuen Leistung ein individueller Netto-Preis speziell für diese Leistung vergeben werden. Dies war bisher nur über die API möglich.
API: Erweiterung beim /Invoices Endpoint
Um über die REST-API die Liste der Rechnungspositionen für ausgewählte Rechnungen abzurufen, waren bisher zwei Aufrufe erforderlich:
- Abruf der Rechnungen (mit entsprechender Filterung)
- Für jede Rechnung: Abfrage der Rechnungsdetails inkl. Rechnungspositionen
Dieser Anwendungsfall lässt sich jetzt über einen einzigen REST-Call umsetzen. Hierfür muss bei der Abfrage der Rechnungen der neue Parameter extendedData=true übergeben werden. Weitere Details in der API-Dokumentation.
Informationsmanagement wird immer wichtiger
/0 Kommentare/in Ratgeber/von Norbert SchollumIn einer schnelllebigen Arbeitswelt mit hoher Fluktuation in der Belegschaft wird die Sicherung von Wissen für viele Unternehmen immer schwieriger. Dies umso mehr, als sich die technischen Möglichkeiten im Hinblick auf die Speicherung gleichzeitig stark erhöht haben. Entsprechend gewinnt der richtige Umgang mit Wissen mehr und mehr an Bedeutung.
Von Grund auf anders denken
Wissen speist sich aus der Verknüpfung von verschiedenen Informationen. Doch auch die Informationen selber setzen sich ihrerseits aus Daten zusammen. In vielen Firmen ist das Informationsmanagement den einzelnen Angestellten überlassen. Diese legen dann für sich selbst Sammlungen an. Selbst wenn diese zum Abschied des betreffenden Arbeitnehmers übergeben werden, haben sie in der Regel keinen besonderen Wert. Für Außenstehende handelt es sich dabei um reine Datensammlungen denen sich oft nur ein Bruchteil der Informationen entnehmen lässt die sich eigentlich darin befinden. Genau deshalb führt an einem effektiven Informationsmanagement kein vernünftiger Weg vorbei.
Daten zentral erfassen
Für die vernünftige Verarbeitung von Informationen ist wichtig, dass die entsprechenden Daten in standardisierter Form erfasst und anschließend zentral gespeichert werden. Auf diese Weise gehen zum einen keine Informationen verloren und es können andererseits klare Rechte vergeben werden, welche Personen auf welche Informationen Zugriff nehmen können. Zusätzlich wird auf diese Weise der Austausch zwischen verschiedenen Abteilungen deutlich vereinfacht. Gleiches gilt für die gemeinsame Arbeit an Projekten. Insofern vereinfacht ein gutes Informationsmanagement mittel- bis langfristig eine Vielzahl von Arbeitsprozessen.
Die technischen Voraussetzungen schaffen
Wichtig ist für diese Art der Vernetzung vor allem eine entsprechende Hard- und Software. Nur wenn die Erfassung von Daten schnell und problemlos wie nebenher erledigt werden kann, wird diese Form der Sicherung von Wissen auch angenommen und regelmäßig praktisch durchgeführt. in gleicher Weise gilt dies im Hinblick darauf, dass der Zugriff auf Informationen bequem und einfach möglich sein sollte. Für beides ist eine den Erfordernissen des jeweiligen Unternehmens angepasste Software der erste wichtige Schritt.
Release 2.14.0: ZUGFeRD Rechnungen
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumDas aktuelle Fakturia Release 2.14.0 vom 25.11.2019 bringt zum Ende des Jahres nochmal einige interessante Funktionserweiterungen:
Rechnungen nach dem ZUGFeRD-Standard
Das ZUGFeRD-Format ist ein europäischer Standard zur Erstellung von elektronischen Rechnungen. Dabei werden die Inhalte der Rechnung (Positionen, Summen, Adressen usw.) in einem struktuierten Format als XML-Datei in der eigentlichen PDF-Rechnung eingebettet. Es entsteht eine Rechnung gemäß der PDF/A-3 Spezifikation. Dieses Format ist ab 2020 vorgeschrieben, wenn Sie Rechnungen gegenüber Behörden ausstellen.
Fakturia unterstützt ab sofort das ZUGFeRD-Format (Version 1.0) für Rechnungen und Korrekturrechnungen. Damit ZUGFeRD-konforme Rechnungen an Ihre Kunden versendet werden, müssen Sie die ZUGFeRD-Generierung in den Einstellungen aktivieren:
Außerordentliche Kündigung von Verträgen
Auch Verträge mit vereinbarten Mindestlaufzeiten können je nach AGB z. B. aus wichtigem Grund jederzeit von einer der Parteien gekündigt werden. Damit diese außerordentliche Kündigung auch für Verträge in Fakturia umgesetzt werden kann, haben wir die Kündigungsoptionen in der Vertragsmaske erweitert:
Erweiterte Mahnstufen
Bei den Mahnstufen besteht jetzt die Möglichkeit, die mit einer Mahnstufe verbundenen Aktionen (Mahnmail versenden, Webhook auslösen) individuell zu konfigurieren. Sie können auf diesem Weg z. B. eine letzte Eskalationsstufe (z. B. Übergabe ans Inkassobüro) einstellen, bei welcher an den Kunden keine E-Mail mehr versendet werden soll.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die Mahnstufe unabhängig von der Automatik frei einzustellen. Dies ist jedoch begrenzt auf übergeordnete Mahnstufen. Sie können also nicht mehr manuell von der Stufe 5 auf die Stufe 1 zurückspringen:










