„Doppelte Buchführung“ – soll man auch ein klassisches Buch führen?
/0 Kommentare/in Ratgeber/von Norbert SchollumHeute braucht bzw. führt man doch kein Buch mehr, in das man Daten einträgt. Der Computer erledigt das Sammeln von Daten doch oder das Smartphone. Wenn Sie solche Bemerkungen hören, sollten Sie sich einmal zurück lehnen und überlegen, wie weit wirklich schon neue, rein digitale Zeiten angebrochen sind und ob nicht eine „Doppelt hält besser“ Methode manchmal sinnvoll ist.
Der Computer stürzt ab – ohne Backup
Das kennen nicht nur geplagte Studenten, deren Masterthese plötzlich verloren geht, weil der Computer streikt oder ganz schlicht kaputt geht, ohne dass die Daten gesichert wurden. Auch in einem professionellen Betrieb kann das System zusammen brechen und sei es nur, weil der Strom in einem Stadtteil ausfällt. Was tun, wenn die Ein- und Ausgänge nun futsch sind? Dass so etwas, auch im Sinne der Offenlegung von Daten gegenüber plötzlich erscheinenden Betriebsprüfern eine Katastrophe ist, dürfte klar sein. Gewöhnen Sie sich also ruhig an, auch noch eine Kladde zu führen. Kleiner Aufwand, große Beruhigung!
Sensible Daten – gar nicht erst ins Netz stellen!
Der Computer als Allheilmittel und Datensammelstelle mag zwar ganz praktisch sein, aber viele Daten gehören dort einfach nicht hinein. Wenn Sie in Ihrem Betrieb häufig wechselnde Mitarbeiter haben, müssen Sie damit rechnen, dass Daten mitgenommen werden können. Ein Stick ist schnell angeschlossen, und Sie merken davon nicht einmal etwas. Von daher sollten Sie generell sehr gut aufpassen, was Sie im Computer führen, und sich überlegen, ob nicht Ihre persönliche Sammlung auf Papier doch von Vorteil sein kann. Nur Sie wissen dann, was Sache ist – und das reicht eventuell auch schon.
Release 1.1.7
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumAm 17.11.2017 gab es wieder ein Update bei Fakturia. Neu in der Version 1.1.7 ist die Möglichkeit, den Zahlungsstatus einer Rechnung zu ändern. Bisher wurde eine Rechnung bei vollständiger Verbuchung des ausstehenden Betrages als bezahlt markiert. Es war nicht mehr möglich, die Rechnung im nachhinein manuell wieder auf „unbezahlt“ zu setzen. Dank der neuen Setback-Funktion – zu finden in der Rechnungsübersicht – wurde diese Lücke nun geschlossen.
Welche Art von Firmenphilosophie wollen Sie in Ihrem Betrieb pflegen?
/0 Kommentare/in Ratgeber/von Norbert SchollumDie Art, wie Sie Ihre Firma leiten und welche Philosophie in ihr herrschen soll, bestimmt alles Andere. Das sollten Sie sich bei bzw. vor der Gründung klar machen, damit Sie auch die richtige Struktur und das richtige Personal suchen und finden können.
Locker vom Hocker oder fleißige Bienchen?
Nun wollen Sie sicher nicht jeden Atemzug Ihrer Mitarbeiter kontrollieren, das wäre auch allzu anstrengend. Aber genau darum ist eine grobe bis feine Festlegung dessen, wofür Sie und Ihre Mitarbeiter stehen, so wichtig. Wollen Sie die typische „Garagenfirma“ sein, die sich durch Kreativität, Mitsprache der Mitarbeiter, flache Hierarchien und einen legeren Umgangston auszeichnet? Oder sehen Sie sich als „Think Tank“, in dem es eher ernst und arbeitsam zugeht, und Sie halten die Fäden stets in der Hand? Sie sehen schon, Sie kommen um eine Entscheidung nicht herum.
Wer sind wir – auch für unsere Kunden?
Mit Ihrer Firmenphilosophie treten Sie – nicht nur auf Ihrer Homepage – nach außen in Erscheinung. Sie ist auch Ihre tägliche Leitlinie und die Benchmark, an der Sie sich auch gerne messen lassen. Wenn Sie sich also als extrem preisgünstig präsentieren wollen, ist das Ihr Credo und Ihre Leitlinie. Wenn Sie dagegen auf Exklusivität, die ihren Preis hat, setzen, wäre das eben Ihre Linie des Handelns.
Muss passen -der Mitarbeiterstamm
Die schönste Firmenphilosophie nützt gar nichts, wenn sie nicht auch von den Mitarbeitern repräsentiert und mit getragen wird. Darauf sollten Sie bei der Auswahl des Personals also vor allen Dingen achten, also auf Mitarbeiter, die sich den Zielen Ihrer Firma mit vollem Herzen verschrieben haben. Dann sollte alles stimmig sein.