Verspätungszuschlag: Was er ist und wann er kommt
/0 Kommentare/in Ratgeber/von Norbert SchollumWer eine Steuererklärung abgeben muss, erhält dafür eine Frist vom Finanzamt. Halten Sie diese Frist nicht ein, darf das Finanzamt einen Verspätungszuschlag erheben. Das bedeutet: Abhängig davon, wie stark Sie sich verspäten, müssen Sie zusätzlich zu Ihrer Steuerschuld mehr Geld bezahlen.
Wann kommt der Verspätungszuschlag?
Sind Sie in einem Jahr steuerpflichtig, müssen Sie die Steuererklärung bis zum 31. Juli des Folgejahrs abgeben. Für das Jahr 2025 läuft die Frist bis zum 31. Juli 2026, während die Frist für das vergangene Jahr am 31. Juli 2024 ablief. Es gelten veränderte Fristen, falls Sie die Unterstützung eines Steuerberaters in Anspruch nehmen. Dann haben Sie bis Februar des übernächsten Jahres Zeit – für das Jahr 2025 beispielweise bis zum 31.01.2027.
Halten Sie diese Frist nicht ein, kann das Finanzamt den Verspätungszuschlag bereits ab dem ersten August erheben.
Das Finanzamt kann auch ein Zwangsgeld androhen und verhängen. Dabei handelt es sich um ein Druckmittel, das Sie dazu bringen soll, Ihrer Pflicht so bald wie möglich nachzukommen. Spätestens jetzt ist es Zeit, zu handeln. Andernfalls kann es zur Steuerschätzung kommen: Das Finanzamt schätzt aufgrund der ausbleibenden Steuererklärung die Steuerschuld, und das meist deutlich höher als nötig.
Wie hoch ist der Verspätungszuschlag?
Das hängt davon ab, wie stark Sie sich verspäten. Für jeden begonnenen Monat berechnet das Finanzamt 0,25 Prozent Ihrer Steuerschuld. Dabei werden Vorauszahlungen und Anrechnungen abgezogen. Es gilt jedoch ein Mindestbetrag von 25 Euro pro Monat. Die Obergrenze für Verspätungszuschläge liegt bei 25.000 Euro.
Wenn Ihnen eine Erstattung zusteht, wird das Finanzamt den Verspätungszuschlag davon abziehen. Alternativ wird er auf Ihre Nachzahlung aufgeschlagen.
Muss ich bei einer Verspätung immer einen Zuschlag zahlen?
Das Finanzamt muss einen Verspätungszuschlag festsetzen, wenn Sie zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind und die Frist nicht eingehalten haben. Dasselbe gilt, wenn Sie nicht grundsätzlich dazu verpflichtet sind, das Finanzamt die Erklärung jedoch selbst angefordert hat.
Das Amt darf jedoch eine Ausnahme machen, wenn Ihr Steuerbescheid bei null Euro liegt oder Ihnen eine Erstattung zusteht. Diese sogenannte „Kann-Festsetzung“ liegt im Ermessen der zuständigen Behörde. Wer nicht zur Abgabe verpflichtet ist und auch nicht dazu aufgefordert wurde, braucht keine Zuschläge zu erwarten.
Wenn Sie im Vorfeld bemerken, dass Sie die Frist nicht einhalten können, wenden Sie sich am besten persönlich an das Finanzamt. Stellen Sie vor dem Fristablauf einen gut begründeten Antrag auf eine Verlängerung. Die Chance, dass Ihr Antrag bewilligt wird, ist hoch, wenn Sie Ihre bisherigen Steuererklärungen pünktlich eingereicht haben. Haben Sie sich bereits verspätet, können Sie eine Erlassung beantragen, beispielsweise weil Sie sich in einer prekären finanziellen Situation befinden.
Release-Notes Version 2.154.0
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumIn den vergangenen Wochen haben wir Fakturia um zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen erweitert. In diesem Beitrag informieren wir Sie über die aktuellen Neuerungen, Optimierungen und Bugfixes, die ab sofort verfügbar sind.
Erstellung von Sammelrechnungen
Die Basis jeder von Fakturia erstellten Rechnung ist ein Vertrag. Der Vertrag kombiniert Aboleistungen mit verbrauchsabhängigen Positionen und steuert die Rechnungserstellung. Eine Grundregel bei Fakturia war dabei bisher: Pro Vertrag wird eine separate Rechnung erstellt.
Da ein Kunde mehrere Verträge haben kann würde das bei 100 Verträgen mit Monatsabrechnung bedeuten, dass dieser Kunde Monat für Monat jeweils 100 Rechnungen erhält.
Das neue Sammelrechnungs-Feature aggregiert alle Rechnungspositionen eines Kunden aus den verschiedenen Verträgen und erstellt eine einzige Sammelrechnung. Für jeden Vertrag werden dabei Kopf- und Fußzeilen angedruckt – somit ist die Zuordenbarkeit zum Vertrag gegeben.

Voraussetzung für die Zusammenführung ist, dass die Verträge das identische Datum für die nächste Rechnungserstellung haben. Die neue Sammelrechnungs-Funktion steht allen Kunden im ENTERPRISE-Tarif zur Verfügung und lässt sich in den Systemeinstellungen aktivieren:

Hinweis: Es erfolgt weiterhin eine Trennung der Rechnungen nach Projekt, d. h. Positionen aus verschiedenen Projekten lassen sich nicht zusammenfassen.
Erweiterungen API
Bei der REST-API gab es folgende Änderungen:
Zahlungsziel und Bezahlart am Vertrag ändern
Es besteht nun die Möglichkeit, das Zahlungsziel (duePeriod, dueUnit) sowie die Zahlungsart (paymentMethod) auf Vertragsebene zu ändern.
Rechnung auf unbezahlt setzen
Analog zur GUI lässt sich eine Rechnung nun auch über die API in den Status „unbezahlt“ zurücksetzen:

Vertrag stornieren
Ein noch nicht aktivierter Vertrag kann direkt wieder storniert werden:

Optimierter Zahlungsprozess im Kundencenter
Unser SelfService-Portal ermöglicht es Kunden, offene Rechnungen direkt online zu begleichen, z. B. über Kreditkarte. Dieser Bezahlprozess war bisher etwas kompliziert gestaltet, da der Bezahlbetrag vom Kunden frei vorgegeben werden konnte.
Ab sofort wählt der Kunde im Bezahldialog explizit eine offene Rechnung aus und tilgt automatisch den offenen Betrag. Wie auch zuvor besteht die Möglichkeit, die Bezahldaten auf Wunsch auch für künftige Rechnungen zur übernehmen.

Zum Ändern der Bezahlmethode (z. B. neue Kreditkarte) steht ein neuer Menüpunkt unter „Daten“ zur Verfügung:

XRechnung: Setzen von BT-30
Gemäß der XRechnung-Spezifikation liefert das Feld BT-30 (Seller legal registration identifier) Informationen zur Kennung der Rechtsform des Verkäufers. Üblicherweise wird hier die Handelsregisternummer übertragen.
Fakturia befüllt dieses Feld im XML ab sofort, sofern die HR-Nummer in den eigenen Daten erfasst wurde.

XRechnung: Lieferdatum und Leistungszeitraum
Eine der Pflichtangaben auf einer Rechnung ist lt. dem Umsatzsteuergesetz (UStG) das Leistungsdatum bzw. der Lieferzeitpunkt. Hierbei kann es sich auch um einen Zeitraum handeln. Fakturia liefert diese Informationen nun mit maximaler Genauigkeit, auch heruntergebrochen auf Rechnungs-Positionsebene.
Folgende Felder im XRechnung-Standard werden dabei befüllt:
| Feld | Inhalt |
| BT-72 | Lieferdatum (Pflichtfeld. Wird bei einem Leistungszeitraum mit dem Enddatum der Leistung befüllt) |
| BT-73 & BT-74 | Leistungszeitraum über die gesamte Rechnung |
| BT-134 & BT-135 | Leistungszeitraum pro Rechnungsposition |
XRechnung: Defaultwert für BT-10
Das Feld BT-10 (Käufer-Referenz) wurde ursprünglich für die sog. LeitwegID (Rechnung an öffentliche Einrichtungen) eingeführt. Da die XRechnung jetzt auch im B2B-Bereich eingesetzt wird und dieses Feld von Validatoren als Pflichtfeld betrachtet wird, tragen wir hier ab sofort die Kundennummer ein (sofern keine LeitwegID über die Zusatzfelder definiert wurde).
Vertragskündigung mit Auto-Downgrade
Wird ein Vertrag mit geändertem Leistungszyklus (Aboartikel) regulär gekündigt, so wurden bis dato noch Leistungen in Rechnung gestellt, die über das Kündigungsdatum hinausragen. Um bei der Vertragskündigung sicherzustellen, dass exakt zum Kündigungsdatum alle Leistungen taggenau ausgebucht werden, steht ab sofort eine neue Option im Kündigungsdialog zur Verfügung:

Einzug von Lastschriften am Fälligkeitstag
Fakturia bietet die Möglichkeit, Sammellastschriften über die Hausbank einzuziehen. Dabei werden die Vorlaufzeiten der Bank berücksichtigt. Wird heute eine Lastschrift erstellt, kann diese nicht sofort, sondern erst in einigen Tagen von der Bank ausgeführt werden. Daneben wird bei der Generierung der Lastschriften das Fälligkeitsdatum der Rechnung ausgewertet. Nur Rechnungen, die zum Zeitpunkt der Erstellung der Sammellastschrift-Datei fällig sind, wurden bisher angezogen.
Problem: Eine Rechnung die z. B. ein Zahlungsziel von 10 Tagen hat, wurde nicht exakt am Fälligkeitstag eingezogen. Da die Vorlaufzeit dazugerechnet wurde, erfolgte die eigentliche Gutschrift auf dem Konto erst Tage später.
Dieses Problem gehört ab jetzt der Vergangenheit an: Fakturia ermittelt basierend auf dem Fälligkeitsdatum der Rechnung sowie den Vorlaufzeiten der Bank den frühestmöglichen Zeitpunkt, zu welchem eine Rechnung beim Lastschriftlauf berücksichtigt werden kann. Dies führt nun dazu, dass der Einzug bzw. die Gutschrift auf dem Konto exakt am Fälligkeitstag der Rechnung erfolgt.
Webhook bei fehlgeschlagener USt-Id Prüfung
Zu den Business-Funktionen im ENTERPRISE-Tarif zählt die regelmäßige Prüfung der USt.Id.-Nummer aller EU-Auslandskunden. Werden hierbei Unstimmigkeiten festgestellt, versendet Fakturia eine E-Mail mit genauen Details zu den Abweichungen. Zusätzlich ist es nun möglich, im Fehlerfall einen Webhook auszulösen. Der entsprechende Event-Typ kann in der Webhook-Konfiguration eingestellt werden:

Saldenanzeige in der Kontoübersicht
Jede Transaktion am Kundenkonto (Rechnung erstellt, Zahlungseingang verbucht usw.) wird in Fakturia dokumentiert. Die einzelnen Kontobewegungen sind in der Bearbeitungsmaske für das Kundenkonto einsehbar.
Im Laufe der Zeit entstehen so eine Vielzahl von Buchungen. Im Buchführungsalltag lassen sich Fehlbuchungen z. B. durch Bedienfehler nicht ganz ausschließen. So kann es vorkommen, dass auf dem Kundenkonto plötzlich ein Saldo vorzufinden ist, welcher nicht gerechtfertigt ist. Zur Korrektur des Kontos gilt es nun herauszufinden, welche Buchung fehlerursächlich war. Und das kann ganz schön zeitintensiv sein.
Um diese Recherche bestmöglich zu unterstützen, zeigt Fakturia ab sofort bei jeder Kontotransaktion den Saldo des Kontos nach erfolgter Buchung an.

Validierung der SEPA-Mandatsnummer
Wer Lastschriften über seine Hausbank einziehen möchte, benötigt von seinen Kunden ein sog. Lastschriftmandat. Diese Mandate lassen sich über Fakturia verwalten. Bei Erstellung vergibt Fakturia automatisch eine Mandatsnummer, welche aber auch beliebig überschrieben werden kann. Bei der SEPA-Mandatsnummer sind bestimmte Regeln zu beachten, denn nicht jedes Sonderzeichen ist dabei erlaubt.
Wird eine individuelle Mandatsnummer vergeben, prüfen wir ab sofort auch die Gültigkeit der Nummer. Dies verhindert spätere Fehlermeldungen bei der Generierung der Lastschriftdatei.

Auswahl Bankverbindung beim Upload von Kontoauszügen
Zur Verbuchung von Zahlungseingängen gibt es neben dem direkten Kontozugriff über finApi auch die Möglichkeit, die Kontoauszüge in Standardformaten wie z. B. CAMT hochzuladen. Damit Fakturia beim FiBu-Export das entsprechende Sachkonto der betroffenen Bank ermitteln kann, lässt sich dieses Konto nun beim Upload der Kontoauszüge auswählen.

Stripe Webhooks: Http Returncode
Wir haben eine kleine Anpassung am Handler für die Stripe-Webhooks vorgenommen. Bisher wurden Requests, denen wir keinen Zahlungsvorgang in Fakturia zuordnen konnten mit dem Statuscode 404 quittiert. Dies hat bei Zahlungsvorgängen die außerhalb von Fakturia initiiert wurden dazu geführt, dass Stripe den scheinbar fehlgeschlagenen Request mehrfach wiederholt hat. Um dieses Problem zu vermeiden, werden jetzt alle technisch sauber verarbeiteten Requests immer mit dem Http-Statuscode 200 bestätigt.
MRR Report: Ausgabe des Projekts
Mit der Umsatzprognose liefert Fakturia einen Blick in die Zukunft: Mit welchen Umsätzen kann ich in den nächsten Monaten rechnen? Dieser Report lässt sich auch auf Vertragsbasis auswerten, so dass sich die Umsätze auch konkreten Kunden zuordnen lassen. Nicht ausgegeben wurde hier bisher das Projekt des Vertrages. Somit fehlte ein entscheidendes Auswertungskriterium. Das Projekt ist jetzt im CSV-Export enthalten.
Mehrere E-Mail Adressen für Rechnungsempfänger
Von Fakturia erzeugte Rechnungen gehen automatisch per E-Mail an die Empfängeradresse beim Kunden. Um diese Empfängeradresse einzustellen bestehen bisher folgende Möglichkeiten:
- Rechnungsempfänger am Kunden
- Rechnungsempfänger am Vertrag
Einschränkung hierbei: Es lässt sich nur eine einzige E-Mail Adresse hinterlegen.
Ab sofort können sowohl für den Kunden als auch für den Vertrag über den neuen Tabreiter „E-Mail“ beliebig viele Empfängeradressen eingestellt werden.

Neben E-Mail Adressen für den Rechnungsempfang besteht auch die Möglichkeit, Empfänger für den Mahnlauf zu verwalten. (Einstellung über Use-Case)
Hinweis zur Usability: Anders als bei unseren bisherigen Tabellen ist diese Tabelle inline bearbeitbar. Eine neue Adresse wird über folgenden Klickweg angelegt:
- Button „Neue E-Mail Adresse“ klicken
- Leerer Eintrag in der Tabelle wird erzeugt
- Bearbeiten-Button im Leereintrag klicken (Stift)
- Jetzt die Daten direkt in der Tabelle bearbeiten
- Bearbeitung über den Haken rechts wieder beenden
- Speichern

Release-Notes Version 2.146.0
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumIn den letzten Wochen wurden regelmäßig Updates mit Funktionserweiterungen und kleineren Bugfixes eingespielt. Hier eine Übersicht der neuen Features in Fakturia:
finAPI: Automatischer Kontenabgleich nach Login
Dank unserem Partner finAPI ist Fakturia in der Lage, Umsätze auf dem Girokonto sowie Rücklastschriften automatisiert über eine zertifizierte Schnittstelle zu verarbeiten. Damit bei finAPI stets die aktuellen Umsätze der Konten vorliegen, müsste bisher nach der Verbindungsherstellung (Eingabe finAPI Passwort) ein Kontenabgleich manuell angestoßen werden. Dieser Schritt ist nun nicht mehr erforderlich: Unmittelbar nach dem Login bei finAPI wird der Kontenabgleich automatisch ausgeführt. Sie können also ohne Umwege sofort mit dem Kontenabgleich starten.

Eingabemöglichkeit für c/o Rechnungsempfänger
Werden Rechnungen an Unternehmen ausgestellt, so besteht häufig die Notwendigkeit neben dem Firmennamen noch einen Ansprechpartner oder eine Abteilung bzw. einen c/o-Rechnungsempfänger mit anzugeben. Für einen Ansprechpartner im Unternehmen war Fakturia bereits von Anfang an vorbereitet. Nun besteht auch die Möglichkeit, einen beliebigen Freitext zum Rechnungsempfänger an der Adresse zu hinterlegen:

Die Zusatzangabe wird direkt unterhalb des Firmennamens im Empfängerfeld der Rechnung angezeigt.
Anzeige des Ansprechpartners auf der Rechnung
Wie im vorangegangenen Thema beschrieben, zeigt Fakturia bisher bei Unternehmen mit Ansprechpartner (Vor- und Nachname ist zusätzlich ausgefüllt) diesen Namen immer unterhalb des Firmennamens an. Sollte dies nicht erwünscht sein, lässt sich die Darstellung jetzt unterbinden:

FiBu: Export von Zahlungseingängen
Mit seinen Exporten in die Buchhaltung z. B. nach DATEV ermöglicht Fakturia die reibungslose Übermittlung sämtlicher Dokumente (Rechnung, Rechnungskorrektur usw.) in die Finanzbuchhaltung. Daneben werden auch komplexe Buchungen z. B. für die Passive Rechnungsabgrenzung erzeugt.
Doch es gab immer eine kleine Lücke in den übermittelten Buchungssätzen: Wurde ein Zahlungseingang für eine Rechnung in Fakturia verarbeitet, ist diese Bezahlinformation bisher nicht im Export enthalten gewesen. Diese Lücke haben wir nun geschlossen.
Damit die Zahlungseingänge (sowohl über finAPI als auch manuell erfasst) im FiBu-Export mitgeliefert werden können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Bankkonto ist angelegt
- FiBu-Sachkonto der Bank ist in der Bankverbindung gepflegt

Beim finAPI-Umsatzabgleich erkennt Fakturia automatisch das betroffene Bankkonto und zieht das korrekte Sachkonto an. Wird ein Zahlungseingang von Hand erfasst, muss das passende Bankkonto ausgewählt werden:

Sie haben schon Zahlungseingänge (seit Einführung dieses Features) erfasst und vergessen das Bankkonto zu pflegen? Keine Sorge, die Buchung wurde trotzdem bereits als Entwurf gespeichert und ist in der neuen Buchungsübersicht (Einstellungen -> Logs und Protokolle) zu sehen:

Buchungen für Zahlungseingänge können beim FiBu-Export per Checkbox mit selektiert werden. Dabei lassen sich aber nur Buchungen exportieren, die vollständig sind:

Fehlt ein Konto, kann dieses ganz einfach nachträglich erfasst werden. Alle betroffenen Buchungssätze werden dann aktualisiert.
Berücksichtigung von Rücklastschriften im FiBu-Export
Analog zur Erfassung von Zahlungseingängen erzeugt Fakturia nun auch für erkannte Rücklastschriften die entsprechenden Buchungssätze:
- Rückbuchung des Umsatzes
- Buchung der Rücklastschriftgebühr (Nebenkosten des Geldverkehrs)
Voraussetzungen zur Buchung von Rücklastschriften:
- Sachkonto zur Erfassung der Rücklastschrift-Gebühren ist gepflegt (6855 im SKR04)

HTML-Beschreibungstext am Artikel
In der Pflegemaske für die Artikel gibt es ein Feld für einen umfangreichen Beschreibungstext am Artikel, welcher sowohl auf Bestellseiten als auch später auf der Rechnung angezeigt wird.
Speziell auf der Bestellseite als auch im Kundencenter wäre es hilfreich, wenn dort Strukturierungs- und Formatierungsmöglichkeiten mittels HTML-Tags zur Verfügung stünden, um z. B. Auflistungen aufzuführen oder wichtige Begriffe mit Fettschrift zu hinterlegen.
Diese Formatierungsmöglichkeiten stehen ab sofort zur Verfügung. An folgenden Stellen lässt sich nun zusätzlich zum regulären Beschreibungstext auch ein HTML-Beschreibungstext pflegen, der nur auf der Bestellseite sowie im Kundenportal angezeigt werden:
- Bearbeitungsmaske Artikel
- Bearbeitung einer Vertragsvorlage
- Vertrag bearbeiten: Aboartikel

Das neue Attribut steht auch in der REST-API zur Verfügung.
Erweiterungen an der API
Bei unserer REST-API gab es folgende Ergänzungen:
- Storno von Rechnungen (https://api.sandbox.fakturia.de/documentation/#/Invoices/invoiceCancel)
- Neuausstellung einer Rechnung (https://api.sandbox.fakturia.de/documentation/#/Invoices/invoiceRebill)
- Bearbeitungsmöglichkeit für Freitexte am Vertrag (z.B. „extraTextInvoiceHeader“ am Contract)
- Mahnstufe der Rechnung (Attribut „dunningLevel“ an der Invoice)




